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MNOZIL BRASS:
"Mnozil spielt Mnozil"

MNOZIL BRASS Mnozil spielt Mnozil

Mnozil Brass ist Österreichs vielleicht derzeit spannendster Musikexport, der sich nach eigenen Angaben auf "angewandte Blechmusik" spezialisiert hat - und zwar "in allen Lebenslagen".

In der Tat erzeugt das sympathische Ensemble aus Österreich bei seinen Konzerten in aller Welt ungeheure Faszination beim Publikum. Ob München, Tokio, New York, London oder Luzern. Mnozil Brass fesselt das Publikum überall in den Konzerthäusern. Musik und Entertainment, Witz und Humor reichen sich bei Mnozil Brass gern die Hände. Man nennt sie daher auch die kundenfreundlichste Brassband der Welt - und das Publikum hat seinen Spaß. Denn das lustigste Blech der Welt zu sein beanspruchen diese sieben Musiker. Unspektakulär benannten sich die Bläser nach ihrer Geburtsstätte und Stammkneipe in Wien. Spektakulär dagegen die Fähigkeiten der Musiker, die alle an der Universität Wien studierten. Mit drei Trompeten, drei Posaunen, einer Basstrompete und einer Tuba reist die Besetzung durch die Lande, um ihr Können zu beweisen.

Die österreichische Combo Mnozil Brass möchte dem Publikum vor Augen zu führen, dass die hiesige Volksmusik noch nicht dem Einfluss populistisch-politischer Besetzungen, konservativer Brauchtumsschützer oder anderen Missbräuchen zum Opfer gefallen ist, sondern dass sie lebt, begeistern und berühren kann und dass sie trotz ihrer Bodenständigkeit in der Lage ist, sich anderen Musikstilen zu öffnen, diese zu integrieren und so zu einem neuen musikalischen Ausdruck zu finden. Immer aber soll auch immense Spielfreude und die Lust am Spaß vermittelt werden.In fein ziselierten Arrangements und anmutigen Eigenkompositionen kommen die prächtigen Klangfarben ihrer unbezahlbaren Messinginstrumente voll zur Geltung. Mit traumwandlerischer Sicherheit werden Grenzen überschritten und zu Recht in Vergessenheit geratene Werke wieder wachgeküsst und es wird einmal mehr darauf hingewiesen, dass die Basis jeder Grundlage das Fundament ist.

Nicht ohne Grund schwärmt die Süddeutsche Zeitung vom telepathischen Bläserwunder Mnozil Brass so: "Man glaubt es nicht, wenn man es nicht selbst gehört hat: Schostakowitsch, Star Wars, Tango, Landler, Johann Nepomuk David, Stevie Wonder, Polka, Jazz, Udo Jürgens, bayrischer Defiliermarsch, Kirchenchoräle. Hintereinander, durcheinander, kunstvoll schräg oder traumhaft harmonisch - Brassmusik und mehrstimmiger Gesang, dass einem Hören und Sehen vergehen."

 
01. Mai 2012, Beginn: 20 Uhr • Einlass: 19:00 Uhr
Landsberg am Lech
Sport- und Veranstaltungszentrum
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