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DIE GESCHWISTER WELL:
"Super-Group des bayerischen Musikkabaretts"

DIE GESCHWISTER WELL

Sie standen noch nie zusammen in einem Bühnenprogramm auf der Bühne - außer in ihrer Kinderzeit.

Diese verbrachten sie in ihrer 17-köpfigen Familie quasi in einem Dauer-Hauskonzert, unterbrochen von Auftritten z.B. beim Sparkassendirektor aus dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen, österlichen, sonstigen feierlichen und manchmal mehr oder minder grauslichen Anlässen. 6 der 15 Geschwister aus der Großfamilie Well, die Wellküren Burgi, Bärbi, Moni und die Well-Brüder aus dem Biermoos Stofferl, Michael und Karli, erzählen in ihrem ersten gemeinsamen Programm nach fast 50 Jahren aus ihrer Familiengeschichte, in ihrer eigenen, ganz unverwechselbaren Art. Man könnte es auch eine "Familienaufstellung auf volksmusikalischer Basis" nennen.

Fehlte z.B. für eine Besetzung eine Trompete, überlegte man, wer dafür in Frage käme. Zur Not erweiterte man den Kreis um ein neues Familienmitglied. Gespielt wird Harfe und Zither, Hackbrett und Dudelsack, Nonnentrompete, Akkordeon, Alphorn, Trompete, Horn, Klarinette, Saxophon, Maultrommel, Flöte, Okarina, Schlagzeug, Regenmacher, Geige, Kontrabass, diverse Tuben und Brummtöpfe... Alles Instrumente, die von den Mitgliedern der Familie im Laufe ihrer Kindheit erlernt wurden um sich im Großfamilienverbund als Individuum Gehör zu verschaffen, sich zugleich zu integrieren und auch abzugrenzen. Es wird gesungen und gespielt, gedichtet und gereimt, gejodelt und geschuhplattelt, gestritten und wieder versöhnt. Die Geschwister machen es sich so einfach nicht, sondern machen, witzig, pfiffig und hoch professionell...: ihr eigenes Ding. Ein echter Knaller ist der Power-Rap, mit dem der grandiose Stofferl Well als bayerischer Milchbauer im Hip-Hop-Stil á la 50Cent gegen die Preispolitik der "Muadaficker drom in Brüssel" anreimt und "fourty Cent" für einen Liter Milch einfordert - eine hammerstarke Nummer... Die Streitereien der Geschwister (verbal wie instrumental), die Kindheitsgeschichten und eingeblendeten Familienfotos, die wiederkehrende Frage, wie das damals war, als Klein-Stofferl eins mit dem Schürhaken auf die Nase bekam, der Auftritt von Stefan Merki in der Rolle von Monis Exmann aus der Schweiz (ein wellgeschädigtes Einzelkind)- das alles versprüht soviel Charme und Authentizität, dass das Theater an diesem Abend zur Wärmestubn wird. Feine Sache in dieser kalten Zeit.

Das sagt die Presse:
Volksmusikalische Familienaufstellung
"... schließlich hat man es bei dieser Besetzung mit einer Art "Super Group" des bayerischen Musikkabaretts zu tun, mit einer Mischung aus Biermösl Blosn und Wellküren, die sich ja beide aus Mitgliedern der 17-köpfigen Familie Well aus Günzlhofen zusammensetzen."
(Süddeutsche Zeitung, München, 04.02.2012)

Highway to Well
"Und weiter geht es: Stubenmusik mit Nonnengeige und Brummtopf. Yellow Submarine. Carmen von Georges Bizet. Mendelssohn. Angus Young. Highway to Well! Das alles wirkt einfach, spielerisch leicht geradezu, als wäre der Auftritt in den Kammerspielen keine Premiere sondern ein Abschlusskonzert ... Und so ist der Liederabend der Well-Geschwister auch eines: eine Ode an die Familie, deren Bande so eng sind, dass sie nichts zerreißt Kein Schürhaken, kein vergeigter Einsatz - und auch nicht das Ende der Biermösl Blosn."
(Süddeutsche Zeitung, München, 06.02.2012)

Sechs Wells und Musik fürs Volk
"Seit Februar machen drei Wellküren und drei Well-Brüder gemeinsame Sache. In den Münchner Kammerspielen – und, weil es ihnen Spaß macht und sie keinen Vorhang und kein großes Theater-Chichi brauchen, auch auf dem platten Land im dunstigen Zelt der TSG Estenfeld. Die Wells brauchen nur was zum Spielen. Ein ganzes Arsenal an Zupf-, Zieh-, Streich-, Blas- und Hackgeräten haben sie aus Günzlhofen bei Fürstenfeldbruck mitgebracht, von der Maultrommel über Hackbrett und Dudelsack, Banjo und Harfe bis zum selbst gebastelten Brummtopf. Die Sechs trotzen der Anlage, sie zoten herum und witzeln und zanken sich verbal, sie provozieren Schenkelklatscher im Publikum, sie schuhplatteln und rappen und reimen und quietschen, und der Ton ist manchmal arg laut und schrill. Aber wenn die Brüder und Schwestern dann einfach die Musik sprechen lassen, wenn sie mit Blockflöte oder allem, was sich streichen lässt, Opern geben oder mit Nonnentrompeten den Gänsehaut-Boléro durchs riesige Zelt wogen lassen – dann wird es unter den 1200 Festgästen unglaublich still. Wurscht, wer vor fünf Jahrzehnten den Schürhaken schwang – es lebe die Volksmusik!"
(Mainpost, 26. Juni 2012)

 
04. Mai 2013, Beginn: 20 Uhr • Einlass: 19:30 Uhr
Landsberg am Lech
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Aschermittwoch der Kabarettisten

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